Donnerstag, 5. März 2015

Die Macht der Seelen 2: Saving Phoenix (Joss Stirling)



Dieses Mal geht es nicht wie um vorherigen Band "Finding Sky" um Sky, nein, es geht um Phönix, auch Phee genannt. Die Bücher kann man getrennt voneinander lesen, doch die Geschichte ist besser zu verstehen, wenn man die Bücher in der Reihenfolge liest. In diesem Band dreht sich wie schon der Titel aussagt alles um Phönix. Im Alter von 8 Jahren starb ihre Mutter und Phönix stand alleine da, denn sie hatte sonst niemanden schließlich war sie noch ein Kind. Doch Phönix wächst nicht alleine auf, sie schließt sich dem Seher an und stiehlt für ihn. Stehlen kann sie gut und es bringt ihr auch noch Spaß, schließlich kann sie dabei ihre Gabe einsetzten, denn Phönix kann die Zeit anhalten. Ihre Gabe erleichtert ihr die aufgegebenen Missionen vom Seher, doch als sie auf einen Jungen Mann namens Yves trifft kommt alles anders als vermutet. 

Man begegnet Charakteren aus dem vorherigen Band, die meisten davon sind natürlich Familienmitglieder der Benedicts, doch es kommen auch Neue dazu die man sofort ins Herz schließt. 

Ich griff nach ihren Mentalmustern ... 
Sie schwirrten los wie viele bunte Kaleidoskope, die sich ständig verändern. 
Und dann ...
... hielt ich die Zeit an.-S. 13

Wie von Joss Stirling erwartet, besitzt das Buch wieder eine Leichtigkeit, die es einen ermöglicht das Buch innerhalb von wenigen Stunden zu lesen. Die Geschichte kommt allerdings nur langsam voran und bringt einige Startschwierigkeiten mit sich. Die Geschichte baut sich anfangs nur langsam auf, auch wenn einige Geschehnisse sehr spannend sind und nicht vorhersehbar, hat sich die Geschichte viel zu langsam entwickelt und von einigen Seiten hätte ich mir ein bisschen mehr Action/Abenteuer gewünscht. In Finding Sky ging es richtig zur Sache und nach einer Seite wollte man sofort wissen wie es auf der nächsten weitergeht, während es beim Folgeband erst in der Mitte los geht und die Geschichte so langsam Form annimmt. 

Für mich ist das Buch ein gelungener Folgeband der in sich ganz gut abgeschlossen ist, allerdings kann das Buch nicht mit seinem Vorgänger mithalten. Ich freue mich schon auf den dritten Band und bin gespannt wie es mit den Savants weitergeht. 

1 Kommentar:

  1. Ich hab alle drei Bände quasi inhaliert :D ich fand "Saving Phoenix" echt gut.
    Auch wenn ich dir zustimme das "Finding Sky" besser war. Auch der dritte Band um Crystal ist gut gelungen.
    Deine Rezension gefällt mir wirklich gut.
    Lf esh

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