Klappentext
Wir rasen unserem eigenen Atem hinterher dem Horizont entgegen und wünschen uns Flügel. Würden wir abheben, so wäre es nicht verwunderlich. Wir sind grün und digital, hoffnungsvoll und realistisch, Weltverbesserer und Weltenbummler, verliebt und verlebt, vernetzt und ungebunden, haben die Taschen voll unreifer Ideen und den Kopf voll einstürzender Erwartungen unserer Eltern. Wir sind 100.000 Unikate – in Serie. Und eines davon bin ich, Ann-Sophie … Sie hat die Nase voll. Von verstaubten Ansichten und den Erwartungen, dass ihre Zukunft eine ausgeblichene Version des Lebens ihrer Eltern sein soll – nur mit Facebook-Profil und Twitter-Updates auf den neuesten Stand gebracht. Hals über Kopf flüchtet die 20-jährige Ann-Sophie nach Berlin, 644 Kilometer weit von den Eltern entfernt und um 3,5 Millionen Einwohner größer als ihr Heimatkaff. Dort hofft sie herauszufinden, was sie vom Leben will. Doch wie macht man das in einer Welt der unendlichen Möglichkeiten? Das belletristische Debüt der deutsch-afrikanischen Jungautorin Chantal-Fleur Sandjon ist ein unterhaltsames Portrait der Generation Y über Selbstfindung, Erwachsenwerden und das Hipster-Leben in einer Berliner WG.
Meine Meinung
Mit Euphorie habe ich das Buch begonnen und der Klappentext ist meiner Meinung nach sehr vielversprechend. In dem Buch dreht sich alles um die 20 jährige Ann-Sophie die aus ihrem Dorf vor Eltern und allen anderen geflüchtet ist und einfach nur Anschluss oder Ruhe braucht. Sie landet in Berlin und kommt dort für lange Zeit bei einer guten Freundin unter, bis sie auf Wohnungssuche geht und dabei neue Menschen kennenlernt. Der Klappentext hört sich so schön und poetisch an und es tut mir sehr leid nur 2 Herzen vergeben zu müssen doch den anderen guten Büchern gegenüber ist das nur fair. Die Autorin hat sehr viele Klischees erfüllt und konnte mich leider nicht in den Bann ziehen. Auf den ersten 100 passierte kaum etwas, keine spannende Wendung oder irgendetwas richtig "neues". Es konnte mich nicht vom Hocker hauen, auch wenn ich die Idee an sich ganz oke finde, die Geschichte hätte man genauso gut in einer anderen Stadt erleben könnt. Für mich ein normales Buch ohne große/spannende Wendungen mit vielseitigen Charakteren.
Hallo,
AntwortenLöschendas Buch war auch schon lange auf meiner Wunschliste. Aber jedesmal als ich es in der Hand hatte, habe ich mich doch dagegen entschieden... Naja, vielleicht findet es irgendwann doch mal den Weg zu mir.
Ich habe dich getaggt. Würde mich freunen, wenn du auch mitmachst: http://bienesbuecher.blogspot.de/2014/10/tag-20-dinge-die-du-nicht-uber-mich.html
Liebe Grüße, Sabrina